BAFA-Förderung: So bekommst du Zuschüsse für deine Sanierung

Die BAFA-Förderung ist für viele Hausbesitzer ein echter Geldbringer. Wer sein Haus energetisch saniert, die Heizung tauscht oder sich beraten lässt, bekommt vom Staat direkte Zuschüsse aufs Konto – und das ohne Kredit! Anders als bei der KfW geht es hier also nicht um Darlehen, sondern um nicht rückzahlbare Fördergelder. Klingt gut? Dann lies weiter.


🔧 Spare tausende Euro bei der Sanierung – mit dem BAFA-Zuschuss!

🔋 BAFA-Förderung: Dein Extra-Geld vom Staat für mehr Effizienz

  • Kein Kredit, sondern echter Zuschuss: Du bekommst das Geld direkt aufs Konto – ohne Rückzahlung.
  • Heizung, Dämmung, Beratung: Die BAFA-Förderung deckt viele Maßnahmen rund ums Haus ab.
  • Bis zu 70 % Förderung möglich: Je nach Maßnahme kannst du richtig viel sparen.

Was ist die BAFA-Förderung?

Die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) vergibt Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden. Anders als bei der KfW bekommst du hier reines Fördergeld, das du nicht zurückzahlen musst.

Das Besondere: Du kannst dir deine Sanierung selbst finanzieren (z. B. per Bausparvertrag) – und bekommst anschließend einen prozentualen Anteil zurückerstattet.


Wofür bekommst du BAFA-Zuschüsse?

📋 Übersicht: BAFA-geförderte Maßnahmen

Maßnahme Förderhöhe Besonderheit
Heizungstausch (z. B. auf Wärmepumpe) bis zu 70 % inkl. Bonus bei Austausch alter Gas- oder Ölheizung
Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) 80 % iSFP bringt später zusätzliche Förderung
Einzelmaßnahmen (z. B. Dämmung, Fenster) bis zu 20 % mit iSFP-Bonus bis 25 %

Wie läuft der Antrag ab?

Du musst den Antrag vor Beginn der Maßnahme direkt beim BAFA stellen – das geht online. Wichtig: Es muss ein Fachunternehmen ausführen und eine qualifizierte Energieberatung vorliegen.

Wenn du eine Förderung für eine neue Heizung willst, brauchst du einen Heizungsinstallateur, der dir ein konkretes Angebot macht. Danach kannst du den Antrag einreichen – wir unterstützen dich dabei gerne.


KfW oder BAFA – was ist besser?

Die BAFA ist ideal für Einzelmaßnahmen, also wenn du nur die Heizung tauschen oder z. B. die Dämmung verbessern willst. Die KfW ist eher für Komplettsanierungen oder Neubauten mit Förderkredit geeignet.

Am besten kombinierst du beides sinnvoll – z. B. mit einem Bausparvertrag, in dem du deine Eigenmittel ansparst, und später mit KfW oder BAFA förderst.
👉 Lies hier mehr zum Bausparvertrag mit Förderung


FAQ zur BAFA-Förderung

Muss ich das BAFA-Geld zurückzahlen? Nein, es ist ein echter Zuschuss – du bekommst das Geld überwiesen und behältst es.
Kann ich BAFA und KfW kombinieren? Ja, aber nicht für dieselbe Maßnahme. Du kannst z. B. die Dämmung über BAFA und den Neubau über KfW fördern lassen.
Gibt es die Förderung auch für Neubauten? Nein, die BAFA-Förderung gilt nur für **Bestandsgebäude** – nicht für Neubauten.
Wie lange dauert die Auszahlung? In der Regel 3–6 Monate nach Einreichung aller Unterlagen.

Fazit: Die BAFA schenkt dir bares Geld für dein Zuhause

Du willst deine alte Heizung austauschen oder energetisch aufrüsten? Dann solltest du dir den BAFA-Zuschuss nicht entgehen lassen. Es lohnt sich besonders in Kombination mit einem Sanierungsfahrplan und einer durchdachten Finanzierung. Wir helfen dir gerne dabei!


Nach oben scrollen